WIR SIND ZU JUNG FÜR DIESEN SCHEISS!

 

 

Teuerung, Klimakrise, Rechtsextreme am aufsteigenden Ast: Wir haben genug davon! Es wird Zeit, dass sich in der Politik etwas ändert. 

Dringender denn je braucht es Antworten auf die Krisen unserer Zeit, anstatt rechter Politik, die uns jungen Menschen die Zukunft verbauen möchte. 

Als Sozialistische Jugend stellen wir uns entschieden gegen diese zukunftslose Politik, denn: Wir sind zu jung für diesen Scheiß!

Wir sind zu jung für rechte Politik!

 

Die in Österreich lebenden jungen Menschen werden von der Politik seit Jahren konsequent im Stich gelassen. Schuld daran sind vor allem die rechten politischen Kräfte: 

Anstatt an Lösungen für die Probleme unserer Zeit zu arbeiten, erteilen sie uns jungen Menschen permanent politische Absagen und Pseudo-Erklärungen, was alles nicht geht. Dazu kommen rechtsextreme Rhetorik und demokratiefeindliche Ansagen, während sie die Staatskassa als Selbstbedienungsladen missbrauchen. Damit muss endlich Schluss sein!

 

Ein Bild aus der Kampagne "Wir sind zu jung für diesen Scheiß"

Für diesen Scheiß sind wir zu jung:

  • Rassismus ist in unserer Gesellschaft nach wie vor omnipräsent. Ein Beispiel: Im vergangenen Jahr (2023) haben Deutschland und Österreich in einer Studie zu Rassismus gegen schwarze Personen bei 13 befragten EU-Ländern am schlechtesten abgeschnitten. Rassismus zeigt sich jedoch auch in der Verunmöglichung von Partizipation am politischen Prozess durch bspw. Wahlen, wo eine österreichische Staatsbürger*innenschaft vorausgesetzt wird oder im Bildungsbereich, wo immer noch an den rassistischen Deutschförderklassen festgehalten wird.

  • „Klimapolitik ist Klassenkampf!“ Unter dieses Motto stellen wir die klimapolitische Arbeit der SJ. Und das hat einen Grund: Die Klimakrise ist eine Vielfachkrise, die als „Brandbeschleuniger“ aller anderen Krisen gilt. Ad CO2-Emissionen: Das reichste eine Prozent der Menschheit verbraucht alleine 15 Prozent, während die ärmere Hälfte der Welt nur für sieben Prozent verantwortlich ist. In Österreich verursachen die reichsten zehn Prozent der Bevölkerung mehr als viermal so viel Treibhausgase wie die unteren 10 Prozent. Angesichts dieser sozialen Schieflage ist klar, warum ÖVP und FPÖ den Kampf gegen den Klimawandel politisch boykottieren: Sie haben Angst vor ihren eigenen Klassenverbündeten, nämlich dem reichsten Prozent!

  • In Österreich tut sich im Bildungsbereich schon seit Jahren politisch äußerst wenig, was vor allem an der zutiefst konservativen Bildungspolitik der ÖVP liegt. Am Beispiel der Abschaffung der Matura sieht man: Jedes Mal, wenn wir Debatten über Veränderungen im Schulsystem fordern, blockieren konservative Kräfte sinnvolle Diskussionen mit voller Absicht. Das nehmen wir nicht länger hin! Für eine Ausbildung ohne Leistungsdruck und Notenstress!

Du willst dir von rechter Politik nicht die Zukunft verbauen lassen?
Werde Teil unseres Kampfes gegen Rechts!

Wenn du uns bei unserer Kampagne anderweitig helfen möchtest, kannst du dir bei uns im Shop auch unsere Sticker & Postkarten kostenlos nachhause bestellen! Gerne kannst du sie auch an deine Freund*innen oder Klassenkolleg*innen verteilen - so hilfst auch du dabei mit, ein Zeichen gegen Rechts zu setzen